Der Abend wurde für die etwas jüngeren Teilnehmer – die es am 19. August zusammen mit ihren Familien in die Jugendherberge Larochette gezogen hatte - etwas ganz Besonderes. „Wir waren noch nie alleine im Dunkeln im Wald unterwegs“, so verschiedene Kinder. Naja, so ganz alleine im Wald sollten sie sich dann doch nicht zurecht finden müssen, als bei der Dämmerung das Survivaltraining begann.
Spielerisch lernten die Teilnehmer verschiedenes Material kennen, welches das „Zurechtkommen“ in der Luxemburger Wildnis für die Teilnehmer angenehmer und leichter gestalten sollte. Denn Survival by night will gelernt sein! Kompass, Karte, Messer und Feuerstein standen auf dem Programm. Dass Karte und Kompass kein Hexenwerk sind, konnten die Teilnehmer so selbst überprüfen. Aber auch das Bestimmen von Tierknochen stellt sich als sehr interessiert heraus, und so entpuppte sich der steinzeitliche Dinosaurierschädel als heimisches Schwarzwild. In kleinen Gruppen ging es dann bei Einbruch der Dunkelheit durch den Wald um auf eine unheimliche Burg zu treffen und das „Überlebenstraining“ fortzusetzen.
Bevor es ganz dunkel wurde, konnte man den Fledermäusen bei deren Jagd auf Insekten rund um das alte Gemäuer beobachten. Dann ging es über eine Wiese weiter. Kurzer Stopp, zwei Waldläuferknoten ins Seil geknotet und schon konnten die Kids ausprobieren, wie es sich anfühlt, wenn fast zwanzig Menschen ein Seil auf Spannung bringen und die jungen Teilnehmer auf dem Seil unterwegs sind. Die Dunkelheit brachte auch die idealen Bedingungen mit sich um leise, fast mucksmäuschenstill einem Lichterpfad zu folgen. Was man bei Mondlicht doch alles so erleben kann!
Nach weiteren Aktivitäten ging es dann wieder zur Jugendherberge Larochette zurück. Hier wurden Stöcke fürs Stockbrot geschnitzt, der Feuerstein verhalf zu einem kleinen Glutnest, welches sich zum Lagerfeuer entwickelte und so klang der Abend bei leckeren Snacks in lustiger Runde aus. Überlebt haben natürlich alle diese spannende Aktivität!
Überleben in Larochette - bei Tageslicht und auch in der Dunkelheit.
Auf dem Programm stand auch das Bestimmen von Tierknochen.
Dass Karte und Kompass kein Hexenwerk sind, konnten die Teilnehmer selbst überprüfen.
In der Jugendherberge wurden Stöcke fürs Stockbrot geschnitzt.
Beim Lagerfeuer klang der spannende Abend dann gemütlich aus.
Hier bieten wir die neuesten Infos zu unseren Jugendherbergen und viele nützliche Tipps zu Aktivitäten und Reisen.
Bleiben Sie stets auf dem Laufenden und abonnieren Sie unseren Newsletter