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21
Jan

Mit Pfeil und Bogen

21.01.2021

Die Indianer jagten mit Hilfe von diesen zwei Gegenständen, die Hunnen benutzten sie zum kämpfen – Die Rede ist hier von Pfeil und Bogen. Das Bogenschießen kann auf eine mehrere tausend Jahre alte Geschichte zurückblicken. Lange Zeit waren Pfeil und Bogen eine der gefürchteten Waffen.

Heute werden damit keine Kriege mehr ausgefochten, denn das Bogenschießen wurde zum Hobby erklärt. Seit Anfang der 70er Jahre zählt der Bogensport zu den olympischen Disziplinen und wurde seither somit immer beliebter. Doch was genau ist das intuitive Bogenschießen? Bei dieser Variante stehen das Körpergefühl und die Erfahrung des Schützen im Vordergrund. Mit Pfeil und Bogen aber ganz ohne Zieltechnik oder –systeme wird hier geschossen – und getroffen. Die Konzentration, Körperspannung und Eigenwahrnehmung helfen dem Schützen dabei das Ziel zu treffen. Die Sehne des Bogens wird ausschließlich mit den Fingern der Zughand gezogen und dank der Intuition, welche durch Training aufgebaut wurde, kann der Schütze das Ziel anvisieren und auch treffen. Beim intuitiven Bogenschießen kann der Schütze bewegliche Ziele treffen und eine schnellere Abschlussfolge aufweisen. Mit etwas Training ist hier (fast) alles möglich.

Im Rahmen des LEADER-Projektes („Liaison Entre Actions de Développement de l'Economie Rurale")  „Mëllerdall Outdoor!“ entstand auch die Idee intuitives Bogenschießen für Gruppen und individuelle Gäste u.a. in der Jugendherberge in Echternach anzubieten. Nachhaltiges und soziales Lernen stehen dabei unter anderem im Fokus.

Wer Lust auf diesen Sport bekommen hat, kann sich gerne beim intuitiven Bogenschießen in der Jugendherberge Echternach anmelden und so einen Tag lang Pfeil und Bogen kennen lernen. Wer mit der Gruppe unterwegs ist, kann diesen Workshop auf Anfrage zum gewünschten Termin buchen.

Bei dieser Sportart stehen das Körpergefühl und die Erfahrung des Schützen im Vordergrund.

Bei dieser Sportart stehen das Körpergefühl und die Erfahrung des Schützen im Vordergrund.

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